Deipenau von Wassel


 

 

    

     

  

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Etwas über die Deipenau's

Der Name ansich ist selten. Im Deutschen Telefonbuch kommt er nur gerade 20 mal vor. Deipenaus gibt es also nicht viel, dafür aber so ziemlich im ganzen Land, von Schleswig-Holstein im Norden bis nach Bayern im Süden und auch weit über die Grenzen Europas hinaus gibt es Deipenaus.

Urkundlich belegt ist der Name erstmalig um 1600  in einem Bauernregister im Ort Othfresen im nördlichen Vorharz. Wie der Name dort hin kam ist nicht genau belegt. Allerdings darf als gesichert angenommen werden, dass er sich aus dem altdeutschen Namen Depenau entwickelt hat. Ein Edel-Geschlecht namens von Depenau, hatte im Mittelalter einigen Landbesitz in dieser Gegend.

 

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts verließen viele Landbewohner ihre Dörfer auf der Suche nach einem Auskommen. Ein Musikus Deipenau ging nach Indien (kam allerdings nach zwei Jahren wieder zurück). Einige gingen nach Amerika. Von einem Deipenau wissen wir, dass er um 1847 nach Australien ging. Um die Wende zum 20. Jahrhunder gingen einige nach Argentinien. Und auch nach Afrika (Namibia) lassen sich Spuren unserer Familie verfolgen.

Verbindungen bestehen noch zu den australischen- als auch zu zwei Familien in Argentinien. Möglicherweise sind die Amerika-Auswanderer ohne männliche Nachkommen, da es mit trotz intensiver Bemühungen nicht gelungen ist, einen "Deipenau" in den USA ausfindig zu machen. Allerdings besteht eine Verbindung nach Nebraska zu einer  Ur-Enkelin einer Deipenau-Tochter aus Klein Mahner.

 

Es gibt sie also noch, die Deipenau und auch wenn sie hier im Land immer weniger zu werden scheinen glaube ich nicht, dass man sich in den nächsten einhundert Jahren irgendwelche Sorgen machen muss, dass unser Name verschwindet.....es sei denn, dass der Mensch mit seinem Streben nach NOCH MEHR von Allem, die Welt in den ökologischen Abgrund treibt.

Hoffen wir also auf das Beste! Und darauf, dass sich die Menscheit auf ihre Vernunft besinnt. 

 

In diesem Sinne

                                               

                                           

                                                herzlichst

                                                Detlev E. Deipenau